Zebrafinken

Der Zebrafinken wurde 1817 erstmals wissenschaftlich beschrieben. Er ist eine Art der Familie der Prachtfinken. Das Verbreitungsgebiet des Zebrafinken umfasst Australien und die Kleinen Sunda-Inseln. Der wild lebende Zebrafink wird bis zu elf Zentimeter lang und rund 10 Gramm schwer. Als Ziervogel wird überwiegend der Australische Zebrafink gehalten. Die domestizierten Vögel sollen 12,5 cm lang sein. Sie erreichen ein Gewicht von bis zu 40 Gramm. Sie sind damit größer und schwerer als ihre wild lebenden Artgenossen. Über 50 anerkannte Farbschläge sind durch Zucht entstanden. Als Bewohner trockener Regionen leben sie in der Nähe von Wasserstellen, die sie, wenn es geht, mehrmals täglich zum Baden und Trinken aufsuchen. Andererseits können sie notfalls auch mehrere Wochen ohne Wasser auskommen. Zebrafinken sind gesellige Vögel, die in der Natur üblicherweise außerhalb der Brutzeit in großen Schwärmen leben. In Gefangenschaft sollten sie mindestens paarweise gehalten werden. Eine Haltung zu dritt führt meist zu heftigen Beißereien. Wird die Anzahl erhöht, steigt auch die Verträglichkeit untereinander.